Immer mehr Menschen haben Lust zu reisen und der Markt sieht mehr Möglichkeiten für Kurtourismus, was weniger enge Zeitpläne und mehr gesundheitsbezogene Projekte bedeutet, die den Geist erfreuen. Dies geht aus einer von der chinesischen Finanzzeitung „Yicai“ durchgeführten neuesten Umfrage hervor. Als China seine COVID-19-Maßnahmen optimierte, wurde der Nachholbedarf an Reisen freigesetzt. Rund 91,24 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass sie in diesem Jahr eine Reise planten.
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Etwa 60 Prozent der Befragten erklärten, sie planten, im Inland zu reisen, während 32,37 Prozent in diesem Jahr sowohl im Inland als auch im Ausland reisen wollen. Was die Ausgaben für Reisen betrifft, so gaben 57,39 Prozent der 1.200 Befragten an, sie würden 10.000 bis 20.000 Yuan RMB (1.343 Euro bis 2.686 Euro) pro Person für eine einzelne Reise bevorzugen, während 32,6 Prozent sich für 5.000 bis 10.000 Yuan RMB entschieden.
Cheng Chaogong, ein leitender Forscher des Forschungsinstituts von Tongcheng Travel, sagte dazu, obwohl die Tourismusindustrie von COVID-19 hart getroffen worden sei, hätten die Menschen nach der Pandemie begonnen, mehr auf ihre Gesundheit zu achten und ihre Reiselust sei gestärkt worden.
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Eine wachsende Zahl von Verbrauchern in China schenkt demnach dem gesundheitsbezogenen Konsum mehr Aufmerksamkeit, wobei sich der Kurtourismus zu einem Lichtblick entwickelt hat. Etwa 87 Prozent der Befragten erklärten sich bereit, für gesunde Produkte mehr Geld auszugeben und mehr als die Hälfte, 55,24 Prozent, planen, in diesem Jahr Kurtourismus zu betreiben. Daten von Reiseplattformen zeigen, dass chinesische Städte rund um den Wendekreis des Krebses, wie Sanya, Zhuhai, Xishuangbanna, Dali, Xiamen, Haikou, Tengchong und Beihai, in diesem Zusammenhang immer beliebter werden.
