Xining，Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai. (Foto vom 24. November 2022, von VCG)
Die Luft- und Wasserqualität in China hat sich im Jahr 2022 stetig verbessert. Dies geht aus den neuen Daten des Ministeriums für Ökologie und Umwelt hervorgeht.
Der Anteil der Tage mit guter Luftqualität habe in den chinesischen Städten ab der Präfekturstufe bei 86,5 Prozent gelegen, so Jiang Huohua, Beamter des Ministeriums, auf einer Pressekonferenz.
Der Anteil der Tage mit starker Luftverschmutzung sei im vergangenen Jahr bei 0,9 Prozent gelegen. Damit sei er erstmals auf unter ein Prozent gefallen, sagte Jiang.
Die PM2,5-Dichte, ein Schlüsselindikator für die Luftverschmutzung, sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 29 Mikrogramm pro Kubikmeter. Damit fiel sie zum ersten Mal seit Beginn der Datenerfassung unter 30 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Der Anteil der Oberflächengewässer, die im fünfstufigen Wasserqualitätssystem des Landes die Güteklasse drei oder höher aufweisen, stieg im vergangenen Jahr um drei Prozentpunkte auf 87,9 Prozent. Der Anteil der Oberflächengewässer mit der niedrigsten Güteklasse fünf lagen bei 0,7 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 0,5 Prozentpunkten gegenüber 2021.
Nach Angaben des Ministeriums wird China im Jahr 2023 seine Anstrengungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung verstärken und in verschiedenen Bereichen weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung ergreifen.
