Dein rotes Nachthemd flattert im Wind,vom Garten aus kann ich dich sehnDu bist so jung und rein mein Kind,wie lange wirst du widerstehnKomm! Komm und spr mich! Komm und berhr mich!Komm! Komm und spr mich! Komm, ich verfhr dich!Doch meine We
Bischof, Papst und seine PfaffenTaler, Gold und Schtze raffenPrahlerische Reden schwingenund das Pater Noster singenZungen trgerisch und giftend,Zungen laut und Unheil stiftendZungen wert sie auszureien,Feuer sie verbrennen heienKaiser, Kni
Ich ziehe einsam meine Bahn,so wie ein Stern am FirmamentIn meiner Seele lodert Wahnder wie ein Feuer in mir brenntDu dunkler Engel in der Nacht,was hast du aus mir gemachtIch kann dich nicht vergessen,ich bin von dir besessenKein andres We
Schlie deine Augen schnes Kind,Lausche Still, mein Lied beginntErzhle dir von einer Welt,In der es dir an gar nichts fehltHab keine Angst vertrau mir blindWenn wir auf unsrer Reise sindNehm ich dir den Schatten vom GesichtUnd trage dich ins
In manchen Stunden da fhl ich mich wie ausgesaugtvon den Strapazen des Alltags vllig ausgelaugtSeh ich im Spiegel wie mde meine Augen sindDann will ich fliehen, will schneller sein noch als der WindIch steh am Fenster und schau dem bunten T
Singen, Feiern, Grhlen, Lachen, und die Nacht zum Tage machenSpielen, Tanzen, Huren, Raufen, Rebensaft mit Bacchus saufenFresse, Fluchen, Wuchern, Prassen, fremder Weiber Brste fassenStehlen, Helen und betrgen, schamlos wie ein Pfaffe lgenT
Dunkle Sehnsucht brennt in meinem HerzenDoch nur Leid und Not daraus entspringtIch se Liebe, ernte stets nur SchmerzenNur noch der Tod von ser Freiheit singtSchwarz und einsam will mein Weg mir scheinenDen nur erkennt, wer selbst ihn auch b
Asche und Glut kann es nur zusammen gebenEbbe und Flut kann es nur zusammen gebenBeherrschung und Wut kann es nur zusammen gebenÄngste und Mut kann es nur zusammen gebenLiebe und Hass - ewig vereint so wie zwei BrderFarbenfroh und Blas
Hrst du in der Ferne Der Trommeln dunklen Klang Am Himmel erste Sterne Der Tag whrt nicht mehr lang' Du wandelst auf dem Pfade Den niemand je geseh'n Er leitet dich gerade In neues Versteh'nHr die Trommeln laut ertnen Bewegst dich wie in Tr
Gesichter, die im Neid ersticken Verlogen in die Augen blicken Ein Hndedruck als Freundschaftspfand Den Dolch schon in der and'ren Hand Das sind die Freunde deiner Welt Fr die nur ihre Meinung zhlt Kalt lchelnd ber Leichen geh'n Die deine S
Ich fiel in einen Schlaf Tiefer als das Meer Die Angst ich von mir warf Zuerst fiel es mir schwer Die Arme macht' ich weit Zum Himmel stieg ich auf Zur Freiheit nun bereit Verlor den Zeitenlauf Die Welt dort unter mir War nicht mehr wie zuv
Ich htte es niemals geglaubt Doch alles hast du mir geraubt Ich wollte neue Wege geh'n Die Welt mit ander'n Augen seh'nIch lie mich treiben wie ein Kind Von dir verzaubert, taub und blind In dieser deiner neuen Welt Konnt' ich sein, wa
Wenn voller Mond die Farben bleicht, wenn Unschuld der Erfahrung weichtWenn weies Laken Spuren trgt, wenn eine Nacht dein Leben prgtBeginnt die Reise zu dir selbst, stellst Fragen die du sonst nie stellstHrst auf Gesellschaft zu entsprechen
Trume sind wie Gischt zerstobenWar unsre Burg auf Sand gebaut?Es schlagen hoch des Lebens WogenEin Narr wer Liebe blind vertrautNichts whrt ewig nur der WandelGezeiten gleich gibt er den TaktFreud ung Leid bindet ein HandelIst Schmerz der L
Siehe den Adler, das Werk ist vollbracht Der Sprung in die Freiheit aus Federn gemacht Leg' an diese Flgel, der Plan ist verwegen Wir fliegen gemeinsam dem Himmel entgegenWild zerren die Winde an meinen Schwing'n Der himmlischen Krfte unbnd
Die Nacht ist jung Musik spielt aufSo nimmt das Schicksal seinen LaufEin sanfter Wind wiegt sie im TanzBetrend schn erstrahlt ihr GlanzIhr ser Zauber fngt micht einWird dies die Nacht der Nchte sein?Tanz fr mich, tanz fr mich!Ich spr die Ma
Um mich herum verweht die Zeit,Bereue nichts, bin stets gefeit.Ich nehme was ich kriegen kann,Kein Leben dauert ewig an.Leb' meine Trume jeden Tag,Nehm' keine Wnsche mit ins Grab.Bin was ich bin und bleib mir treu,Steh alles durch, zeig kei
Ich bin der Toten mdeDem Untergang geweihtKein Ruhm und keine EhreEntlohnt fr all das LeidHab' keine Lust, zu sterbenUnd doch genug gelebtWei nicht, wo soll das endenWei nicht, wie's weitergehtMein Wort verdammt zum SterbenMein Handwerk bri
Schwer branden die Wellen ans UferDas sprde Gestein, es trotzt ihnen zhIch steh allein im RegenSeit Monaten schon kein Schiff ich ersphAm Horizont Mwen, die rufenVoll Sehnsucht und Schmerz, so kommt es mir vorMein Blick schweift vertrumt in
Heute Nacht bin ich gestorbenNoch ein Blick, dann bist du fortWie lange wird mein Leiden whrenNur durch dein gebroch'nes WortNoch in deiner Hand das MesserSchrecken steht dir im GesichtEs klebt Blut an deinen HndenDoch mein Mrder bist du ni